Agility

„Agility“ ist das englische Wort für Behendigkeit, Gewandtheit.

Bei diesem Turniersport steht die Freude an der Bewegung an erster Stelle. An Wettkämpfe wird erst später gedacht. Die meisten Agility-Teilnehmer wollen zu Beginn mit ihrem Hund einfach nur Spaß haben.

Als besondere Attraktion im Pausenprogramm der Crufts Dog Show führten 1977 englische Dienst- und Polizeihunde die ersten Übungen vor, die dem Pferdesport nachempfunden waren. Das Programm fand weltweit begeisterte Anhänger. 1991 legte die FCI verbindliche Regeln fest. Diese wurden inzwischen überarbeitet und den praktischen Anforderungen besser angepasst. Das neue FCI-Reglement gilt seit 01.01.2002.

Agility ist der „Spaß-Sport“ schlechthin für Hund und Hundeführer. Diese Art der Freizeitgestaltung kommt dem Wesen und den Wünschen, den Bewegungsabläufen und den Verhaltensweisen der Hunde entgegen: Der Hund ist körperlich ausgelastet, weil die Bewegung alle Muskeln anspricht.  Aufgaben, die den Hund auch geistig fordern, schärfen die Sinne, schulen das Gedächtnis und erhöhen die Konzentration. Erfolge steigern das Selbstbewusstsein und motivieren den Hund.  Freude an der Teamarbeit mit dem Menschen stärken das Vertrauen zwischen Hund und Halter und verbessern das gegenseitige Verständnis.  Kontakte der Hunde untereinander bei Training und Wettkampf fördern das Sozialverhalten.

Im Agility kann in drei Größenklassen gestartet werden: small, medium und large.
Diese sind in vier weitere Kategorien unterteilt und zwar nach dem Leistungsstand der Hunde: A1, A2, A3 und Senioren.
Ein Agility-Parcours kann aus den folgenden Geräten zusammengestellt sein:
Hürden, Tunnel, Sackstofftunnel, A-Wand, Laufsteg, Wippe, Slalom, Reifen, Weitsprung und Mauer.

Simone und Rudi auf der dhv Deutschen Meisterschaft 2015

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